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Den User nicht aus den Augen verlieren

Epsilon veröffentlicht seine aktuelle Trend- und Benchmark-Studie für das vierte Quartal 2013.
Klickraten in Deutschland sinken um 43,9 Prozent – ein deutliches Zeichen, wie wichtig die Optimierung von E-Mails für mobile Geräte ist

Düsseldorf, den 8. Mai 2014 – Heute werden weltweit über eine Milliarde Smartphones genutzt, bis 2016 soll diese Zahl auf über 2,6 Milliarden wachsen[1]. An erster Stelle der mobilen Internetnutzung steht dabei das Lesen und Schreiben von E-Mails. Schon jetzt rufen die Hälfte der Smartphone-Nutzer Nachrichten bevorzugt unterwegs ab. Wie wichtig es für Werbetreibende ist, auf diese Entwicklung zu reagieren, zeigt die aktuelle Trend- und Benchmark-Studie von Epsilon für das vierte Quartal 2013: Während die Zustell- und Öffnungsraten von Marketing-E-Mails in der gesamten EMEA Region stabil bleiben, sind die Klickraten zum Teil erheblich gesunken. Besonders Deutschland ist von dieser Entwicklung betroffen: Im Vergleich zum Vorjahresquartal sind die Klickraten um 43,9 Prozent niedriger ausgefallen.

Epsilon analysiert fortlaufend Milliarden von E-Mails hinsichtlich ihrer Zustell-, Öffnungs- und Klickraten, um in einer vierteljährlichen Trend- und Benchmark Studie Kennzahlen zu präsentieren, die Aussagen über den Erfolg von E-Mail-Marketing-Kampagnen ermöglichen. Die Ergebnisse der jetzt erschienenen Studie für das vierte Quartal 2013 sprechen eine deutliche Sprache: Während die Klickraten in der EMEA Region im Vergleich zum Vorjahresquartal um 20,4 Prozent von 8,9 Prozent im vierten Quartal 2012 auf nun 7,1 Prozent noch einen vergleichsweise niedrigen Rückgang verzeichneten, sind sie in Deutschland im selben Zeitraum um 43,9 Prozent gesunken. Allein in den letzten drei Monaten sind sie um 24,3 Prozent zurückgegangen. So wurden im dritten Quartal 2013 immerhin noch 7,0 Prozent der deutschen Werbemails geklickt, jetzt liegt der Wert bei 5,3 Prozent.

„Heute müssen Marken ihre Kunden immer häufiger ‚on-the-go‘ erreichen. Voraussetzung dafür ist die Optimierung von E-Mails und der Website für mobile Geräte. Unsere Untersuchung zeigt, dass es gerade in Deutschland höchste Zeit ist, sich mit diesem Thema auseinanderzusetzen“, sagt Swen Krups, Vice President, Client Services bei Epsilon International. „Zeit zum abwarten gibt es allerdings nicht, denn niemand kann es sich auf Dauer leisten, die Hälfte der Kunden nicht richtig zu bedienen.“

Dabei blieben sowohl die Zustell- als auch die Öffnungsraten in der EMEA Region vergleichsweise stabil. Zwar hat die Zustellrate in der EMEA-Region von 96,8 Prozent im vierten Quartal 2012 auf aktuell 96,2 Prozent marginal abgenommen. Die Öffnungsrate dagegen konnte in Europa mit jetzt 26,5 Prozent im Vergleich zu den 25,3 Prozent aus dem Vorjahr sogar leicht zulegen.

Auch in Deutschland sind diese Kennzahlen relativ stabil geblieben, im Vergleich zum Vorjahr jedoch leicht gesunken. Die Zustellrate ist von 96,8 Prozent im vierten Quartal 2012 auf jetzt 96,6 Prozent kaum verändert. Mit einem Einbruch um 4 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum liegt die Öffnungsrate nun bei 24,5 Prozent und damit leicht unter dem europäischen Durschnitt.
Weitere Ergebnisse der Benchmark Studie:

• Im direkten Vergleich der EMEA-Region mit Nordamerika macht die Epsilon-Studie Unterschiede vor allem bei Öffnungs- und Klickraten deutlich. Während in Übersee die Öffnungsrate zuletzt um 11,9 Prozent deutlich angestiegen ist – von 27,4 Prozent im vierten Quartal 2012 auf aktuell 30,9 Prozent – verläuft der Anstieg in Europa mit einem Plus von 4,9 Prozent etwas weniger steil. Die Klickrate ist in Nordamerika dagegen kaum verändert. Sie ist von 4,5 Prozent Ende 2012 auf jetzt 4,4 Prozent nur marginal gefallen. Allerdings liegt sie damit auch weit unterhalb der Werte aus der EMEA-Region.

• In der Schweiz hat die Öffnungsrate um 27,8 Prozent stark zugelegt: von 25,9 Prozent im Vorjahresquartal auf aktuelle 33,1 Prozent. Doch auch hier ist die Klickrate das Sorgenkind: Nach einem erschreckend starken Rückgang in 2012 (Q4 2011: 13,9 Prozent, Q4 2012: 4,9 Prozent) liegt sie heute bei 4,3 Prozent und verzeichnet damit ein Minus von 13,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahresquartal.

Den vollständigen E-Mail-Marketing-Trendreport für das vierte Quartal 2013 können Sie hier kostenlos anfordern.

[1] Quelle: Schätzungen von Canalys zur Verbreitung mobiler Endgeräte: http://www.canalys.com/newsroom/mobile-device-market-reach-26-billion-units-2016

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