Marketing-Börse PLUS - Fachbeiträge zu Marketing und Digitalisierung
print logo

7 goldene Regeln für Zustellbarkeit von E-Mails

Eine Marketing-E-Mail kann inhaltlich und konzeptionell noch so überzeugend sein, wenn sie ihren Adressaten nicht erreicht, war alle Mühe vergebens.
14.08.12 | Interessanter Artikel bei creative360

Doch welche Regeln sind zu berücksichtigen, um eine optimale Zustellbarkeit von E-Mails zu erreichen? Gastautor Jörn Grunert, Geschäftsführer von Experian Marketing Services in Deutschland gibt praktische Hinweise.

Der Fokus auf Öffnungs- und Klickraten lässt den Aspekt der Zustellbarkeit in der Praxis nur allzu oft in den Hintergrund treten und die mit viel Mühe und Kreativität erstellte E-Mail verschwindet im Spamfilter oder als Rückläufer.

Für die Zustellbarkeit spielt im Großen und Ganzen kaum eine Rolle, ob sich die Marketing-E-Mails an Privat- oder Geschäftskunden richten. Die wenigen kleineren Unterscheidungen zwischen B2B und B2C wurden dennoch im Folgenden berücksichtigt.

Auf die Reputation des Absenders kommt es im B2C und insbesondere auch im B2B-Bereich an. Ganze 77 Prozent aller Zustellbarkeitsprobleme hängen hiermit zusammen. Der gute Ruf entscheidet darüber, ob eine E-Mail vom Filtersystem des Empfängers als relevant beurteilt, in die Rubrik „Spam“ sortiert oder als „Phishing-Versuch“ gewertet wird. Prinzipiell wird nach technischen bzw. automatischen Kriterien und auf Basis des Empfängerverhaltens sortiert. Dabei misst jeder ISP (Internet Service Provider) – er ist in der Regel verantwortlich für den Filterschutz von E-Mail Accounts – die Reputation nach seinen eigenen Kriterien.