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Black Friday 2016: Online-Händler schöpfen Potenzial beim Mobile-Shopping nicht aus

Cyber-Weekend: Wachsendes Interesse, steigende Umsätze, mehr Mobile-Shopping.
etracker GmbH | 13.12.2016
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In Deutschland war das Interesse am Black Friday-Shoppingwochenende in diesem Jahr so groß wie nie zuvor. Aber: Obwohl inzwischen mehr als die Hälfte des Traffics von Smartphones kommt, erfolgt nur gut ein Drittel aller Bestellungen auch mobil. Zu diesem Ergebnis kommt eine Auswertung des Datenspezialisten etracker GmbH (www.etracker.com). Weitere Erkenntnisse der Analyse:

• Spürbare Umsatzsteigerung im E-Commerce während des untersuchten Zeitraums (Donnerstag, 24. November bis Montag, 28. November 2016): Alleine am Black Friday wurden fast drei Mal so viele Bestellungen getätigt wie im Durchschnitt an einem anderen Freitag im November (plus 191 Prozent).

• Obwohl der Smartphone-Traffic Jahr für Jahr zunimmt, wird nach wie vor der meiste Umsatz über Desktops gemacht. Online-Händer sollten daher ihre mobilen Kaufstrecken optimieren, um den starken Smartphone-Traffic auch in Bestellungen zu konvertieren.

• Am meisten geshoppt wird in Deutschland vor allem am Black Friday, und zwar vormittags um 11 Uhr via Desktop. (Hier liegt die Vermutung nahe, dass sich dieser im Büro befindet.)

Die vollständigen Ergebnisse der Auswertung und detaillierte Charts stehen unter https://www.etracker.com/black-friday-2016-deutschland/ zur Verfügung.