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Alternative Methoden der Adressgenerierung

Oftmals bringt die eigene Website nicht immer das gewünschte Wachstum der Newsletter-Abonnenten. Erfahren Sie hier alternative Wege zur Generierung.
rabbit eMarketing GmbH | 16.12.2013

Neben einer besseren Adressqualität ist ein kontinuierliches Plus an Adressen im Newsletter-Verteiler wohl das Ziel fast jeden Unternehmens, das E-Mail-Marketing betreibt. Der gebräuchlichste Weg der Adressgenerierung über die eigene Website führt allerdings nicht immer zum gewünschten Wachstum der Abonnenten-Zahl. Darüber hinaus ist die gute alte Praxis der Weiterleitung eigentlich passe, nachdem Gerichte Weiterleitungsmails – die ohnehin nur sehr bedingt funktionierten – inzwischen als SPAM einstufen. Wir haben daher alternative Wege für Sie zusammengetragen, die Sie nutzen können, um Ihren Verteiler zu vergrößern. Eine Verteilervergrößerung soll üblicherweise nicht nur mehr Empfänger für einen Verteiler gewinnen. Der Verteiler soll auch aktiver werden und höhere Öffnungs- und Klickraten und bestenfalls natürlich mehr Abverkauf erzielen. Das funktioniert allerdings nur, wenn die neuen Abonnenten wirklich an Ihrem Unternehmen und Ihren Produkten interessiert sind. Logisch, dass Ihre Website damit Ihr erster Ansatzpunkt ist, um Maßnahmen zu implementieren, die der Vergrößerung Ihres Verteilers dienen. Häufig entsprechen die Anmeldezahlen aber dennoch nicht den Erwartungen. Oder aber es ist aus technischen oder unternehmenspolitischen Gründen gar nicht möglich, die Anmeldung zum Newsletter so einzusetzen, dass wirklich viele Adressen generiert werden können. In diesen Fällen sind andere Methoden zur Adressgenerierung gefragt. Oft wird dabei auf externe Adressquellen zurückgegriffen und versucht, neue Abonnenten über Wege wie Co-Registrierung, Co-Sponsoring oder Mietadressen zu gewinnen. Richtig gemacht funktioniert die Verteilervergrößerung mithilfe von Mietadress-Kampagnen auch. Die auf diese Weise gewonnenen neuen Empfänger sind allerdings häufig längst nicht so interessiert an Ihnen, wie diejenigen, die von sich aus z. B. über Ihre Website mit Ihnen in Kontakt treten. Mietadressen sorgen damit zwar für hohe Anmelderaten, ihr Beitrag zu höheren Öffnungs- und Klickraten ist in der Regel jedoch überschaubar. Wie Sie Ihren Verteiler dennoch um aktive Empfänger erweitern können, zeigen Ihnen unsere Beispiele: Ein Fall für den SPAM-Ordner? Weiterempfehlungsmails begeisterter Newsletter-Abonnenten In vielen Newslettern wird auf eine Weiterempfehlungsfunktion hingewiesen – ganz nach dem Motto „Wenn Ihnen dieser Newsletter gefällt, dann gefällt er vielleicht auch Ihren Freunden“. Haben Sie denn schon einmal einen Newsletter weiterempfohlen? Nein? Dann geht es Ihnen wie den meisten Menschen. Selbst wenn der Newsletter wirklich gut ist, ist die Hürde zur Weiterempfehlung sehr hoch. Wieso auch sollten Sie sich die Mühe machen, Ihre Adressdaten und die Ihres Freundes in ein Formular einzutragen? Wo Sie doch auch einfach auf „Weiterleiten“ drücken, aus dem Adressbuch die Adresse Ihres Freundes selektieren und ihm die relevante Information, die Sie gerade entdeckt haben, so direkt zukommen lassen können … Sie sehen: Für den Empfänger, der den Newsletter weiterempfehlen soll, fehlt der Mehrwert. Was hat er davon, dass er sich die Arbeit macht? Vom Absender des Newsletters müssen also erst Anreize zur Weiterempfehlung geschaffen werden - incentivieren Sie daher in einem solchen Fall nicht nur den neu gewonnenen Abonnenten, sondern auch die Weiterleitung durch den bestehenden Abonnenten! Etwa „Empfehle diesen Newsletter weiter und erhalte einen 5-Euro-Gutschein!“ Noch besser funktioniert es, wenn die Attraktivität des Incentives, etwa die Höhe des Gutschein-Wertes, mit der Zahl der Empfehlungen anwächst: „Wenn Du erfolgreich fünf Freunde einlädst, bekommst Du einen 50 Euro-Gutschein!“ Leider sind Weiterempfehlungsmails jeglicher Art nach neuester Rechtsprechung SPAM und ihr Einsatz damit zweifelhaft. Incentivierte Varianten wie das folgende Beispiel funktionieren ungeachtet dessen natürlich dennoch. Im Vorfeld sollte die eigene Rechtsabteilung die geplante Maßnahme jedoch unbedingt sorgfältig prüfen. Wie Sie mit weiteren Möglichkeiten der Incentivierung erfolgreiches E-Mail Marketing betreiben und warum ein einfaches Dankeschön oft Gold wert ist, erfahren Sie hier. http://www.rabbit-emarketing.de/2013/12/04/alternative-methoden-der-adressgenerierung/?et_cid=75&et_lid=5686 rabbit eMarketing (www.rabbit-emarketing.de) ist Deutschlands größte Agentur für professionelle E-Mail und Social Media Marketing Services. Als systemunabhängige Kreativ- und Full-Service Agentur entwickelt der Dialogspezialist intelligente Kampagnen und individuelle Kundenlösungen. Das Angebot umfasst u.a. die Beratung, Konzeption, Kreation, Durchführung und Erfolgskontrolle der Maßnahmen. Zahlreiche nationale und internationale Awards sowie viele namhafte Kunden aus unterschiedlichsten Branchen belegen die Innovationskraft des Unternehmens. Zu den vielen aktiven Kunden, verschiedenster Branchen, gehören der gehobene Mittelstand, international agierende Großunternehmen und einige der bekanntesten Online-Shops Deutschlands. Zahlreiche Kampagnen von rabbit eMarketing wurden in den letzten Jahren mit renommierten nationalen und internationalen Preisen ausgezeichnet. Geschäftsführer von rabbit eMarketing sind die Online-Pioniere Uwe-Michael Sinn und Nikolaus von Graeve.