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Die neue Definition von Spam

Konsumenten haben ihre Einstellungen gegenüber Spam in den letzten Jahren fundamental verändert. Jetzt muss sich auch das E-Mail Marketing wandeln.
Litmus | 06.11.2016
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In den frühen 2000er Jahren wurden vor allem Phishing-Mails und Nachrichten, die Schadsoftware und Viren verbreiteten, als Spam bezeichnet. In den letzten Jahren haben Inboxanbieter ihre Spam Filter aber so effektiv verbessert, dass solche Nachrichten nur selten in den Posteingang gelangen.

Wer aber denkt, dass dies bedeutet, dass Empfänger ihre Inbox heute als “frei von Spam” bezeichnen, liegt falsch. Ganz im Gegenteil: Konsumenten haben ihre Definition von Spam erweitert und bezeichnen heute jede irrelevante oder nicht erwünschte E-Mail als Spam — auch wenn sie einer Marke ursprünglich Zustimmung zum E-Mail-Versand erteilt haben.

Um zu verstehen, wie Konsumenten heute Spam definieren und warum sie E-Mail-Beziehungen mit Marken beenden, hat Litmus gemeinsam mit Fluent mehr als 1,300 Personen zu ihren Einstellungen und Wahrnehmungen rund um das Thema Spam befragt. Die Ergebnisse und 7 Tipps, die dabei helfen, Spam-Beschwerden zu reduzieren, finden Sie in unserem aktuellsten E-Book — verfügbar kostenlos zum Download.

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43% haben eine E-Mail als Spam markiert, weil diese auf dem Smartphone nicht oder nur schwer lesbar war

E-Mails, die auf dem Smartphone schwer lesbar sind oder nicht richtig funktionieren, sorgen für Frustration beim Empfänger. Unsere Untersuchung zeigt, dass diese Frustration nicht nur zu Newsletterabmeldungen, sondern auch zu Spambeschwerden führt. 43% der Befragten gaben an, dass Sie schon einmal eine Nachricht als Spam markiert haben, da diese auf Ihrem Smartphone nicht oder nur schwer lesbar war.

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Da die überwiegende Mehrheit der Marken heute mobilfreundliche E-Mails versendet, ist davon auszugehen, dass Abonnenten die Marken, die noch immer auf desktopzentrierte E-Mails setzen, in Zukunft noch häufiger mit einem Klick auf den Spam-Button strafen. Fehlende Optimierung für eine mobile Leserschaft sorgt somit nicht nur für eine negative Mobile User Experience, sondern kann auch Deliverability-Raten negativ beeinflussen.

Warum Abonnenten E-Mails als Spam markieren — und welche Strategien helfen, dies zu vermeiden

Unangebrachte Sendefrequenzen, negative Erfahrungen mit dem Kundenservice, komplizierte Abmeldeprozesse — unsere Studie zeigt, welche weitere Faktoren Abonnenten dazu bewegen, den gefürchteten Spam-Button zu klicken und zeigt, was die neue Definition von Spam für Ihr E-Mail Markeing bedeutet.

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