Marketing-Börse PLUS - Fachbeiträge zu Marketing und Digitalisierung
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Produkte finden Kunden

Ein Online-Analysetool sorgt dafür, die Umsätze im Internet zu erhöhen.
Thomas von Bülow | 27.02.2006
Im Internet ist als Verkaufskanal durchaus auch mit dem Einzelhandel vergleichbar. Über die dargestellte Fachkompetenz werden Besucher angelockt. Nach einer guten Beratung und einem marktgerechten Angebot kann es zu einem gewissen Prozentsatz der Kaufinteressenten auch zu einem Verkauf. So haben sich über die Jahre Themenportale entwickelt, die mit wachsender Reichweite Interessenten anlocken. Die Umsätze sind häufig Provisionen von dadurch induzierten Verkäufen. Die übliche Conversion-Rate, als das Verhältnis von Käufern zu Besuchern liegt bei ein bis zwei Prozent. Eine Steigerung ist nur mit einer Professionalisierung möglich, die Aufschluß darüber gibt, welche Produkte die Besucher in der Zukunft werden sehen wollen? Wie wird sichergestellt, dass die Besucher ihre Käufe wirklich über das Portal abwickeln und wie lässt sich die Qualität der Besucher weiter steigern.
Unschlagbar sind statisch aufgebaute Seite, generiert mit Hilfe von Datenbanken und Tools. Das hat den Vorteil, dass die Seiten auf dem Web schnell geladen sind. Auch ist es suchmaschinenfreundlicher. Der Katalog ist ebenfalls in einer SQL-Datenbank hinterlegt und wird von Hand gepflegt. Eine häufige Herausforderung ist die Aktualität z.B. der Lieferbarkeitsinformationen. Natürlich werten Portalbetreiber die Webalytics aus. Die interessanteste natürlich: die getätigten Verkäufe. Die kriegen viele Portale aber nur mittelbar mit, durch die Information vom Lieferant. Er muß darauf vertrauen, dass die Provision zuverlässig gezahlt wird für die vermittelten Geschäfte. An zweiter Stelle interessiert natürlich, wonach die Seitenbesucher überhaupt gesucht haben. Diese Information liefert die Reffererlogdatei. Aber danach hört es mit den Informationen eigentlich schon auf: Wie lange es dauert, bis ein Kunde das gesuchte Produkt gefunden hat. Oder an welcher Stelle Besucher die Webseite verlassen, ohne etwas gekauft zu haben, frustriert oder aber wohl informiert. Das alles ist nun mit BITOBITO-Technologie gut feststellbar. Portale können damit das ganze Waren- und Informationsangebot optimieren, sowohl was die Positionierung angeht, wie auch die Zusammenstellung der Produkte. Dazu braucht nur der Produktkatalog BITOBITO zur Verfügung gestellt zu werden. Weiterer Vorteil: die Abwicklung von Bestellungen kann nun über die eigene Plattform selber getätigt werden. Damit bleibt er länger für den Kunden präsent und kann auch mehr Informationen sammeln. Durch die Registrierungen der Kunden können diese auch speziellen Angebote gemacht werden. Es kann genau festgestellt werden, wo Kaufvorgänge abgebrochen werden. „Das ist immer ärgerlich: da hat man schon mal einen Besucher auf die Seite gelockt, dann geht er wieder ohne weiteres weg und man weiß noch nicht einmal warum“ meinen Portalbetreiber. Eine darauf ausgerichtete Verbesserung reduziert die Abbrecher nur um wenige Prozent, was aber wiederum das dreifache der bisherigen Käufer ausmacht.