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E-Mail Marketing für Seminaranbieter: Fünf Schritte zum Erfolg

Eine E-Mail zu verschicken ist einfach, mit E-Mail Marketing Seminarteilnehmer zu gewinnen, erfordert jedoch umfangreiche Fachkenntnisse.
marmato GmbH | 17.11.2008
Professionell eingesetztes E-Mail Marketing bietet Bildungsanbietern entscheidende Vorteile: Im Vergleich zu konventionellen Werbemitteln wie Postmailings oder Anzeigenschaltungen trumpft die Direktmarketing-Strategie durch hohe Kosteneffizienz. Aktualität, hohe Responseraten, messbare Resultate und Personalisierung der Botschaften sind die Hauptfaktoren für deren hohe Werbewirksamkeit. Aber Vorsicht: Für die erfolgreiche Umsetzung eines E-Mailings ist Fachkompetenz gefragt. Eine unprofessionell durchgeführte E-Mail-Kampagne macht nicht nur die Vorteile zunichte und wird von potentiellen Kunden mit Nicht-Beachtung gestraft, sondern kann im schlimmsten Falle sogar dem Image des Absenders schaden. Hier fünf Schritte, mit denen Seminaranbieter potenzielle Stolpersteine umgehen und ihren Umsatz durch E-Mail Marketing steigern können.

1. Die Adressgewinnung
Zu Anfang stellt sich die Frage: Wer soll den Newsletter bekommen? Nur ein gewünschter Newsletter ist ein guter Newsletter, ein unerwünschter ist Spam. Daher ist schon bei der Adressgewinnung darauf zu achten, dass der Kunde sich einfach, aber nicht unfreiwillig für das Abonnement des Newsletters entscheiden kann. Dazu eignet sich zum Beispiel ein gut sichtbarer Anmeldelink auf der Firmenhomepage mit einem kurzen Begleittext, in dem die Vorteile eines Abonnements für den Kunden beschrieben werden. Das missbrauchssichere "Double Opt-In Verfahren" verhindert Falscheingaben bei der Anmeldung durch eine zweite Bestätigung durch den Kunden via E-Mail – dies schützt Kunden und Anbieter.
Eine „Weiterleiten“-Funktion fördert die Adressgewinnung zusätzlich. Interessenten können den Newsletter an dritte, meist zielgruppenrelevante Personen weiterempfehlen.

2. Widerrufsmöglichkeit
Genauso einfach muss der Kunde aber auch wieder aus dem Abo herauskommen: Ein Abmeldelink in jedem Newsletter ist Pflicht, sonst drohen dem Absender neben einem Imageverlust sogar rechtliche Sanktionen. Am besten wird der Abmeldelink direkt mit der Newsletterdatenbank verknüpft, um Fehler aus manuellem Datenhandling sicher auszuschließen.

3. Das richtige Seminarangebot für den richtigen Empfänger
Auch inhaltlich gilt es, Fehler zu vermeiden und die Kundenbindung zu festigen. Individuelle Einleitung und namentliche Ansprache suggerieren eine persönliche Nähe zum Kunden, die auch inhaltlich aufrecht erhalten werden muss: Hat beispielsweise ein Empfänger in den letzten drei Newslettern stets die Weiterbildungsangebote rund um das Thema „Marketing“ angeklickt, macht es wenig Sinn, diesem im nächsten Newsletter Angebote über Bilanzbuchhaltungs-Seminare vorzustellen. Die direkte Zielgruppenansprache kann durch eine gut gepflegte Datenbank und "Data-Mining" realisiert werden. Diese Methode erkennt Muster in Datenbeständen und fasst zum Beispiel Interessengruppen automatisch zusammen.

4. Die Betreffzeile
Kurz, aber wichtig: Die Betreffzeile ist ein kleiner, aber umso gefährlicherer Stolperstein. Sie muss ansprechend, aber nicht reißerisch, kurz, aber informativ gestaltet werden. Wer hier nicht die gebotene Sorgfalt walten lässt, läuft Gefahr, dass sein Newsletter vom Spamfilter aussortiert oder vom Kunden als uninteressant empfunden und ungelesen gelöscht wird.

5. Die Auswertung
Der Newsletter ist verschickt – und dann? Mit dem Versand ist der Prozess noch keineswegs abgeschlossen. Denn: Kam der Newsletter überhaupt beim Kunden an? Hat ihn dieser auch geöffnet oder ungelesen gelöscht (Öffnungsrate)? Welche Seminare hat der Kunde im Newsletter angeklickt (Responserate), welche gebucht? Aus diesen Informationen lassen sich Strategien für den Fortlauf der Kampagne entwickeln, die deren Effizienz deutlich steigern. Vernachlässigt man das so genannte "Kampagnentracking", läuft man Gefahr, Fehler zu wiederholen und Seminarbuchungen zu verschenken.

Diese fünf Beispiele machen deutlich: E-Mail Marketing ist ein komplexes Marketinginstrument und verlangt neben technischer Kompetenz auch ein fundiertes Vermarktungs- und Rechts- Know-how. Eine E-Mail Newsletter-Kampagne muss gut durchdacht und professionell geplant sein – und ist dann ein echter Gewinn für jedes Weiterbildungsunternehmen.

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Hier geht’s zur Originalmeldung: http://www.marmato.de/information/presse/17112008-e-mail-marketing-fuer-seminaranbieter-fuenf-schritte-zum-erfolg.html

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