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Zustellbarkeit verschiedener Tools im Vergleich

Wenn Sie Ihren Newsletter versenden, geht es noch vor dem Öffnen um etwas viel Wichtigeres. Nämlich darum, dass der Newsletter ankommt.
09.12.21 | Interessanter Artikel bei Rapidmail
© rapidmail
 


Wenn Sie Ihren Newsletter versenden, geht es noch vor dem Öffnen und dem aufmerksamen Lesen um etwas viel Wichtigeres. Nämlich darum, dass der Newsletter überhaupt im Postfach der Empfänger:innen ankommt. Deshalb ist eine gute Zustellbarkeit eines der wichtigsten Kriterien im E-Mail-Marketing und macht den Newsletterversand erfolgreich. In einem umfassenden Test, der im Oktober 2021 von EmailToolTester durchgeführt wurde, wurde die Zustellbarkeit verschiedener Tool-Anbieter unter die Lupe genommen.


1. Die Rolle der Zustellbarkeit im E-Mail-Marketing


Wenn Sie einen Newsletter versenden, dann ist neben den kreativen Inhalten, einem ansprechendem Design und dem rechtskonformen Versand vor allem eins wichtig: die Zustellbarkeit. Denn wenn Ihr mühevoll gestalteter Newsletter im Spam-Ordner landet oder die Empfänger:innen gar nicht erst erreicht, dann war der gesamte Aufwand „für die Katz”.




Was heißt eigentlich Zustellbarkeit?


Wenn wir es ganz einfach ausdrücken, dann verbirgt sich hinter dem Begriff „Zustellbarkeit” (engl.: deliverability) ein großes Hauptziel: Sicherstellen, dass eine versendete E-Mail im Posteingang eines Empfängers oder einer Empfängerin landet. Wenn die E-Mail wiederum im Spam-Ordner landet oder gebounct wird, also gar nicht bei den Empfänger:innen ankommt, dann ist die Zustellung des Mailings fehlgeschlagen.




…das klingt ja erstmal ganz einleuchtend und gar nicht so kompliziert.


Als Newsletter-Tool ist es natürlich unsere Aufgabe dafür zu sorgen, dass alle E-Mails, die unsere Kund:innen über unsere Software versenden, auch bei den Empfänger:innen ankommen.




Zustellbarkeitsdetails
Wo kommen die E-Mails an? Zur Auswahl stehen der Posteingang, Unterordner, der Spam-Ordner oder die Option des Verlorengehens. (Quelle: EmailToolTester, Oktober 2021)



Die Details geben noch ein paar mehr Informationen preis: Wo landen eigentlich die E-Mails, wenn sie nicht direkt in das Postfach der Empfänger:innen gelangen? Einige gehen ganz verloren, andere landen im unbeliebten Spam-Ordner. In einigen E-Mail-Programmen gibt es neben dem Posteingang noch untergeordnete Postfächer, z. B. “Unbekannt” – auch hier kann Ihr Newsletter landen.


Die Testrunde von EmailToolTester hat ergeben: Mit rapidmail schaffen es mehr als 90 % der E-Mails ins Hauptpostfach oder einen Unterordner. Nur etwa 6 % der E-Mails landeten beim Testlauf im Spam-Ordner, ein winziger Bruchteil kam gar nicht an.


rapidmail gehört gemeinsam mit CleverReach und Mailchimp zu den Tool-Anbietern, bei denen die wenigsten E-Mails verloren gehen: Nur etwa 3 % der E-Mails erreichen die Empfänger:innen überhaupt nicht. Bei Anbietern wie Benchmark oder Mailjet wird diese Zahl um ein Vielfaches übertroffen, deutlich mehr E-Mails landen im Nirwana.