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Warum DOOH essenziell für Omnichannel-Kampagnen wird

Vom Fitnessstudio zur Tankstelle: Wie 5.000 Screens neue Zielgruppen erschließen. Von Wetterdaten bis Kassenbons - das neue Targeting kommt.
 

Das sind die Themen:

Programmatic DOOH erschließt lokale Zielgruppen gezielt

Digital Out-of-Home hat sich von metropolitanen Großflächen zu kontextuellen Indoor-Placements entwickelt. Mit 5.000 Screens in deutschen Fitnessstudios erreichen Sie präzise definierte Zielgruppen dort, wo sie sich aufhalten. Die Technologie ermöglicht es, binnen Sekunden normale TVs in programmierbare Werbeflächen zu verwandeln.

Kontextuelle Daten optimieren Ihre Kampagneneffizienz

Standortdaten, Wetterdaten und sogar Kassenbons liefern wertvolle Targeting-Informationen. Ob Berlin-Moabit oder München-Zentrum - geografische Segmentierung wird zum Erfolgsfaktor. Wetterdaten ermöglichen Dynamic Creative Optimization: Regenschirm-Werbung bei Regen, Eiscreme-Promotion bei Sonnenschein.

Cross-Format-Effizienz senkt Ihre Produktionskosten

DOOH-Kampagnen nutzen standardisierte 16:9 und 9:16 Formate wie YouTube oder CTV. Sound-Integration macht TV-ähnliche Kampagnen möglich. Diese Format-Harmonisierung reduziert Produktionsaufwand und ermöglicht effizientere Budget-Allokation across alle Kanäle.

Exklusive Netzwerke schaffen Wettbewerbsvorteile

Die Vermarktung wird zur Königsdisziplin des DOOH-Business. Exklusive Partnerschaften mit Retailketten wie Rewe oder Fitnessketten wie McFit sichern Ihnen bevorzugten Zugang zu Premium-Inventar. Multiple Anbieter für dasselbe Inventar verwässern die Wirkung.

Hohe Verweildauer steigert Ihre Werbewirkung messbar

Co-Working-Spaces, Wartezimmer und Universitäten bieten längere Kontaktzeiten als klassische Transit-Werbung. Brand-Uplift-Studies mit Third Parties wie Lumen belegen die Attention-Qualität. Diese Messdaten legitimieren höhere CPMs gegenüber klassischen Online-Formaten.