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Wozu ein Deliverability Audit gut ist

Fast jede fünfte E-Mail landet nicht in der Inbox. Ein Deliverability Audit deckt Ursachen auf und hilft, Kampagnen gezielt zu optimieren.
03.06.25
© freepik
 

- Fast 20 % aller erlaubten E-Mails erreichen die Inbox nicht
- Ein Deliverability Audit deckt Ursachen für Spam-Probleme systematisch auf
- Technische Faktoren wie Authentifizierung und Spam-Fallen sind entscheidend

Viele Marketer behandeln E-Mail-Zustellbarkeit eher als Kunst denn als systematische Disziplin. Dabei erreichen laut einer aktuellen Litmus-Studie rund 20 % aller erlaubten E-Mails gar nicht erst die Inbox der Empfänger – sie landen im Spam-Ordner oder werden blockiert. Ein Deliverability Audit schafft hier Abhilfe und bringt Transparenz in die Ursachen mangelnder Zustellung, berichtet MediaPost.


Ein solches Audit umfasst die umfassende Prüfung aller Elemente Ihrer E-Mail-Kommunikation: Von der Domain-Konfiguration und den Authentifizierungsprotokollen über IP-Reputation, Blacklists und Spamfallen bis hin zu Inhalten, Bounceraten und Beschwerdequoten. Auch Engagement-Daten wie Öffnungs-, Klick- oder Lesezeiten geben Hinweise auf die Performance.


Nach der Datenerhebung gilt es, die festgestellten Schwachstellen gezielt zu priorisieren und Schritt für Schritt zu beheben. Ziel ist es, ein tiefes Verständnis darüber zu entwickeln, welche technischen und inhaltlichen Faktoren die Zustellbarkeit Ihrer E-Mails beeinflussen – und wie Sie diese verbessern können. Wer regelmäßig testet, die Learnings konsequent umsetzt und seine E-Mail-Strategie datenbasiert weiterentwickelt, steigert langfristig Reichweite und Wirkung seiner Kampagnen.