Studie: Vergleichsgrundlage für Kennzahlenanalyse
Kennzahlen im E-Mail-Marketing sind mehr als reine Messgrößen für den Erfolg. Viel wichtiger: Sie zeigen uns, wo wir noch optimieren können - wenn wir sie richtig interpretieren.
Nutzen Sie die Branchenvergleichswerte in unserer aktuellen mailworx Studie als Grundlage für Ihre Analysen und holen Sie sich außerdem weitere Tipps zur Verbesserung der jeweiligen Kennzahlen.
Positive Entwicklung in den letzten 5 Jahren
Für die aktuelle E-Mail Marketing Studie wurden über 60 Millionen Mails im Zeitraum von Jänner bis Dezember 2020 herangezogen. Aber auch ein Rückblick auf die E-Mail Marketing Studien der letzten Jahre zeigt eine überwiegend erfreuliche Entwicklung. Sowohl die durchschnittliche Öffnungsrate als auch die Klickrate sind weiter gestiegen. Bei der Click-to-Open-Rate gab es einen leichten Einbruch, bei Leserate und Read-to-Open-Rate dagegen wieder einen Zuwachs im Vergleich zum Vorjahr.
Ergebnisse optimieren, aber wie?
Welche Öffnungsraten konnten Sie im Vergleich zu branchenüblichen Werten erzielen? Sind Sie mit Ihren Klick- und Leseraten zufrieden oder gibt es noch Luft nach oben? Welche Faktoren wirken sich überhaupt auf die einzelnen Kennzahlen aus und wie lassen sich diese positiv beeinflussen?
Stellschrauben für eine hohe Öffnungsrate
Die Öffnungsrate ist das Verhältnis von geöffneten E-Mails zur Anzahl der zugestellten E-Mails. Das bedeutet, dass die nicht zustellbaren E-Mails (Bounces) hier schon nicht mehr berücksichtigt werden. Wenn Sie die Öffnungsraten Ihrer Kampagnen verbessern wollen, können Sie dazu in den folgenden Bereichen ansetzen:
- Der Newsletter-Betreff hat ohne Zweifel einen großen Einfluss auf die Öffnungsrate. Nutzen Sie diese Tipps für eine gelungene Formulierung Ihrer Betreffzeile und Vorschauzeile. Wir empfehlen zudem die Durchführung eines A/B Split Tests, um die bessere Betreffvariante zu ermitteln.
- Die Hälfte der Öffnungen passiert innerhalb der ersten vier Stunden nach dem Versand, dann sinkt die Öffnungswahrscheinlichkeit rapide ab. Aus diesem Grund ist die Wahl des richtigen Versandzeitpunkts für eine gute Öffnungsrate so entscheidend. Unsere Versandzeitpunktstudie kann Ihnen dazu erste Anhaltspunkte liefern. Noch besser ist es, wenn Sie sich dabei auf eigene Tests und Erfahrungen stützen.
- Zu häufige Aussendungen in einem kurzen Zeitraum können die Öffnungsrate ebenfalls stark beeinflussen. Überlegen Sie gut, welche Kampagnen Vorrang haben und ob Sie manche Aussendungen besser auf eine bestimmte Zielgruppe einschränken sollten.
- Bieten Sie Inhalte, die für Ihre Abonnenten relevant sind. Bringen Sie die interessanten Topics in Erfahrung (durch eine Analyse des Klickverhaltens oder eine Umfrage) und nähern Sie sich den Themen aus unterschiedlichen Richtungen, um Ihr Potenzial voll auszuschöpfen.
- Etablieren Sie wiederkehrende Rubriken, die Ihre Abonnenten gut unterhalten, um das Engagement nachhaltig zu fördern.
- Behalten Sie die Aktualität der Empfängerdaten im Auge. Wenn sich Ihre Öffnungsrate auf einem niedrigen Niveau einpendelt, sollten Sie an dieser Stelle ansetzen. Vor allem dann, wenn gute Klickraten eigentlich auf eine hohe Relevanz der Inhalte schließen lassen. Mit der Aktualität der Empfängerdaten ist nicht nur deren Richtigkeit gemeint. Analysieren Sie, wie viele Abonnenten Sie schon einen langen Zeitraum mitschleppen, obwohl diese augenscheinlich kein Interesse mehr zeigen. Versuchen Sie diese Empfänger zu reaktivieren - gelingt das nicht, dann ist es besser, sich von ihnen zu trennen.
Die richtigen Maßnahmen ergreifen
Wie sieht es mit den anderen Kennzahlen aus? Erfahren Sie, welche Kniffe es gibt, um die Klickrate in die Höhe zu treiben. Welche Newsletter werden gerne gelesen? Ein Blick in unsere Best Practice Rubrik liefert nicht nur die unterschiedlichsten Beispiele, sondern auch Inspirationen für Ihr eigenes E-Mail Marketing.
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