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Wie Sie LinkedIn für die B2B Kommunikation erfolgreich nutzen

Woran scheitert die digitale Kommunikation auf dem B2B Netzwerk "LinkedIn" wirklich? Dieser Beitrag verrät es Ihnen.
LinkedIn © Bild von Kevin Phillips auf Pixabay
 

Die Relevanz von LinkedIn steigt kontinuierlich. In diesem Beitrag verrät die Expertin für digitale Kommunikation und Trainerin der eMBIS Akademie für Online Marketing, Meike Leopold, 3 No Gos und die passenden To Dos.

Stolperstein und zugleich größte Hemmschwelle ist für die meisten ihrer Seminar-Teilnehmenden das Was und Wie der Kommunikation auf den sozialen Netzwerken. „Viele wissen nicht, über was sie reden und mit wem sie sich austauschen wollen“, so Meike Leopold. Deshalb startet sie ihre Schulungen bevorzugt mit dem strategischen Aufbau einer Personal Brand als Kernelement der Positionierung. Wichtigstes Augenmerk: Ziele definieren, Zielgruppen festlegen und die Inhalte aus der Perspektive der Adressaten gestalten. „Damit eine Unterhaltung auf LinkedIn und Xing funktioniert, muss der Content für die Empfänger relevant sein“, so Leopold.

No Go 1: Irrelevante Inhalte

Beiträge nach dem Gießkannenprinzip einfach mal an alle ausschütten, kommt bei LinkedIn nicht gut an. Vielmehr wissen Ihre Kontakte es sehr zu schätzen, wenn Sie gezielt Beiträge ausspielen, die für sie relevant sind. Also einen Mehrwert bieten. Das kann ein kurzer Tipp sein, aber auch ein ausführlicher Fachbeitrag, den ihre Zielgruppe unbedingt lesen sollte, weil er konkrete Learnings beinhaltet oder Fragen beantwortet.

Lösung: Schreiben den Beitrag aus dem Blickwinkel der Menschen, die Sie erreichen wollen. Kommen Sie auf den Punkt. Beantworten Sie gezielte Fragen und schreiben Sie in der Sprache Ihrer Zielgruppe.

No Go 2: Kein Dialog

LinkedIn lebt, wie auch alle anderen Sozialen Netzwerke, von Gesprächen. Mitglieder des Netzwerks goutieren es, wenn ein wirklicher Austausch stattfindet. Zum guten Ton der Plattform gehört deshalb, auf Kommentare zu antworteten.

Lösung: Ermutigen Sie in Ihren Beiträgen die Empfänger dazu, an Ihrem Gespräch teilzunehmen. Fordern Sie Erfahrungen, Antworten, Feedback ein. Antworten Sie dann auf jeden einzelnen Kommentar. Wenn Sie antworten, lernt Ihre Community Sie als aufmerksamen Zuhörer kennen und schätzen. 

No Go 3: Starres Profil

Sorgen Sie dafür, dass Sie Ihr Profil mit Leben füllen und aktualisieren Sie von Zeit zu Zeit Ihr Profil. Und vor allem: Veröffentlichen Sie regelmäßig eigene Beiträge. Achten Sie bei allem, was Die tun darauf, dass Sie sich als Personal Brand inszenieren. Es reicht nicht, einfach einen Lebenslauf zu veröffentlichen und hin und wieder fremden Beiträgen zu applaudieren. 

Lösung: Machen Sie sichtbar, für was Sie stehen, was Sie oder Ihr Unternehmen einzigartig macht. Transportieren Sie mit Ihren Inhalten, warum es sich lohnt Ihnen zu folgen oder mit Ihnen in den Austausch zu gehen.

 

„Jeder Einzelne hat sein eigenes Netzwerk auf LinkedIn und trägt dort Botschaften weiter. Das kann sehr nützlich sein – für die einzelne Person aber auch für das Unternehmen.“ Meike Leopold

 

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