Jeder Zweite ist im Job per Email erreichbar
Berlin, 7. November 2007
Nicht nur im Privatleben steigt die Bedeutung elektronischer Post, sondern auch im Job. Jeder zweite Erwerbstätige in Deutschland (48 Prozent) hat inzwischen eine berufliche Email-Adresse. Zwischen den einzelnen Beschäftigungsgruppen gibt es allerdings große Unterschiede. Zu den Vorreitern zählen die Selbstständigen. Hier liegt die Quote bei 76 Prozent. Bei den Beamten sind es 65 Prozent und bei den Angestellten 52 Prozent. Erst mit deutlichem Abstand folgen die Arbeiter. In dieser Gruppe verfügt nur jeder Zehnte (9 Prozent) über eine berufliche Email-Adresse. Das teilte der Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien (BITKOM) heute in Berlin mit.
Grundlage für die Angaben ist der WebMonitor von BITKOM und Marktforschungsinstitut Forsa. 1001 Deutsche wurden repräsentativ befragt. „Emails sind aus dem Arbeitsalltag der Deutschen nicht mehr wegzudenken. Die enorme Geschwindigkeit bei der Übermittlung von Daten hat vieles einfacher und effizienter gemacht“, sagte Prof. August-Wilhelm Scheer, Präsident des BITKOM. „Immer mehr Arbeitsplatz-PCs werden hier zu Lande mit einem Internetanschluss ausgestattet.“
Ein Ärgernis sind allerdings unerwünschte Mails, so genannte Spams. Ihr Anteil an allen empfangenen Emails beträgt nach BITKOM-Schätzungen deutschlandweit etwa 80 Prozent. Ein Großteil kommt aus den USA und China. Oft wird darin für Medikamente oder Finanzprodukte geworben. Unternehmen sollten daher einen leistungsstarken Spamfilter nutzen. Er sortiert verdächtige Emails aus und legt sie in einem gesonderten Ordner ab. Außerdem empfiehlt es sich für die Empfänger, nie auf Spams zu antworten. Rückmeldungen sind für Absender nur eine Bestätigung dafür, dass die gewählte Email-Adresse tatsächlich aktiv ist. Wer antwortet, erhält künftig noch mehr unerwünschte Post.
Methodik: Der WebMonitor ist eine regelmäßige Erhebung von BITKOM und dem Meinungsforschungsinstitut Forsa zur Internetnutzung der Deutschen. Befragt werden jeweils etwa 1000 Personen ab 14 Jahren, die in Privathaushalten leben. Die Erhebung ist repräsentativ.
Ansprechpartner
Stephan Kahl
Pressesprecher Public Sector & Neue Märkte
+49. 30. 27576-119
Fax +49. 30. 27576-400
s.kahl@bitkom.org
Florian Koch
Bereichsleiter Digitale Medien & E-Dienste
+49. 30. 27576-249
Fax +49. 30. 27576-400
f.koch@bitkom.org
Der Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e. V. vertritt mehr als 1.000 Unternehmen, davon 850 Direktmitglieder mit etwa 135 Milliarden Euro Umsatz und 700.000 Beschäftigten. Hierzu zählen Gerätehersteller, Anbieter von Software, IT-Services, Telekommunikationsdiensten und Content. Der BITKOM setzt sich insbesondere für bessere ordnungsrechtliche Rahmenbedingungen, eine Modernisierung des Bildungssystems und eine innovationsorientierte Wirtschaftspolitik ein.
Nicht nur im Privatleben steigt die Bedeutung elektronischer Post, sondern auch im Job. Jeder zweite Erwerbstätige in Deutschland (48 Prozent) hat inzwischen eine berufliche Email-Adresse. Zwischen den einzelnen Beschäftigungsgruppen gibt es allerdings große Unterschiede. Zu den Vorreitern zählen die Selbstständigen. Hier liegt die Quote bei 76 Prozent. Bei den Beamten sind es 65 Prozent und bei den Angestellten 52 Prozent. Erst mit deutlichem Abstand folgen die Arbeiter. In dieser Gruppe verfügt nur jeder Zehnte (9 Prozent) über eine berufliche Email-Adresse. Das teilte der Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien (BITKOM) heute in Berlin mit.
Grundlage für die Angaben ist der WebMonitor von BITKOM und Marktforschungsinstitut Forsa. 1001 Deutsche wurden repräsentativ befragt. „Emails sind aus dem Arbeitsalltag der Deutschen nicht mehr wegzudenken. Die enorme Geschwindigkeit bei der Übermittlung von Daten hat vieles einfacher und effizienter gemacht“, sagte Prof. August-Wilhelm Scheer, Präsident des BITKOM. „Immer mehr Arbeitsplatz-PCs werden hier zu Lande mit einem Internetanschluss ausgestattet.“
Ein Ärgernis sind allerdings unerwünschte Mails, so genannte Spams. Ihr Anteil an allen empfangenen Emails beträgt nach BITKOM-Schätzungen deutschlandweit etwa 80 Prozent. Ein Großteil kommt aus den USA und China. Oft wird darin für Medikamente oder Finanzprodukte geworben. Unternehmen sollten daher einen leistungsstarken Spamfilter nutzen. Er sortiert verdächtige Emails aus und legt sie in einem gesonderten Ordner ab. Außerdem empfiehlt es sich für die Empfänger, nie auf Spams zu antworten. Rückmeldungen sind für Absender nur eine Bestätigung dafür, dass die gewählte Email-Adresse tatsächlich aktiv ist. Wer antwortet, erhält künftig noch mehr unerwünschte Post.
Methodik: Der WebMonitor ist eine regelmäßige Erhebung von BITKOM und dem Meinungsforschungsinstitut Forsa zur Internetnutzung der Deutschen. Befragt werden jeweils etwa 1000 Personen ab 14 Jahren, die in Privathaushalten leben. Die Erhebung ist repräsentativ.
Ansprechpartner
Stephan Kahl
Pressesprecher Public Sector & Neue Märkte
+49. 30. 27576-119
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Der Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e. V. vertritt mehr als 1.000 Unternehmen, davon 850 Direktmitglieder mit etwa 135 Milliarden Euro Umsatz und 700.000 Beschäftigten. Hierzu zählen Gerätehersteller, Anbieter von Software, IT-Services, Telekommunikationsdiensten und Content. Der BITKOM setzt sich insbesondere für bessere ordnungsrechtliche Rahmenbedingungen, eine Modernisierung des Bildungssystems und eine innovationsorientierte Wirtschaftspolitik ein.