Marketing-Börse PLUS - Fachbeiträge zu Marketing und Digitalisierung
print logo

Was im B2B digital funktioniert und was nicht

150.000 Euro Lüftungsgerät per E-Mail bestellen? Warum das nicht funktioniert und welche digitalen Lösungen im B2B wirklich Sinn machen.
 

Das sind die Themen:

Self Service reduziert Anrufe um 95 Prozent

Die Automatisierung von Standardanfragen wie Preisauskünften und Lieferzeiten führt zu einer drastischen Reduktion der Kundenanrufe. Mitarbeiter können sich auf wertschöpfende Beratung konzentrieren, während Kunden rund um die Uhr Zugang zu benötigten Informationen haben.

Generationenwechsel verändert B2B-Kommunikation grundlegend

Während die etablierte Generation um die 55 Jahre noch zum Telefonhörer greift, nutzen Nachfolger zwischen 20 und 30 Jahren bereits digitale Kanäle. Unternehmen müssen beide Zielgruppen parallel bedienen und schrittweise zur Plattformnutzung führen.

Konfiguratoren brauchen jahrelange Entwicklungszeit

Der Aufbau funktionierender Konfigurationssysteme ist ein Marathon, kein Sprint. Trox arbeitet seit über 10 Jahren an der Digitalisierung und sieht erst jetzt die vollen Früchte. Der beste Zeitpunkt anzufangen war gestern, der zweitbeste ist heute.

Kundennutzen steht vor technischen Möglichkeiten

Statt alle 200 Produktserien zu digitalisieren, konzentriert sich Trox auf Bereiche mit echtem Kundenschmerz. Ersatzteile, Filterwechsel und Standardkonfigurationen eignen sich besser für E-Commerce als komplexe Millionenprojekte.

Mitarbeiter-Feedback treibt kontinuierliche Verbesserung

Durch interne Entwicklung und regelmäßige Anwenderschulungen entstehen wöchentlich neue Verbesserungen. Key User sammeln Feedback, IT-Teams setzen in agilen Sprints um. Diese Nähe zwischen Entwicklung und Anwendung beschleunigt die Optimierung erheblich.