Warum 99% der KI-Tools nicht überleben werden

Das sind die Themen:
KI-Hype erreicht den Wendepunkt - was jetzt zählt
Der Gardner Hype Cycle zeigt es deutlich: KI hat ihren Peak überschritten und bewegt sich in Richtung Realität. Adoptionsraten stagnieren, während Milliardeninvestitionen weiter fließen. Für Marketing-Manager bedeutet das: Weniger auf Versprechen setzen, mehr auf bewährte Anwendungsfälle fokussieren.
99% der KI-Tools werden verschwinden - Marktbereinigung läuft
Die aktuelle Tool-Schwemme ist eine große Sandbox ohne nachhaltige Geschäftsmodelle. Unternehmen sollten nicht auf jedes neue Tool aufspringen, sondern etablierte Lösungen mit bewiesener Performance wählen. Der Fokus liegt auf Datenanalyse und Content-Unterstützung, nicht auf Vollautomatisierung.
Fake-Traffic und AI-Slop bedrohen die Relevanz
Über 60% des Internet-Traffics sind mittlerweile fake, generierte Inhalte überfluten die Plattformen. Marketing-Manager müssen ihre Strategien anpassen: Authentizität wird zum Differentiator, menschliche Verifikation bleibt unverzichtbar. Qualität schlägt Quantität bei der Content-Erstellung.
KI als Werkzeug, nicht als Ersatz - die richtige Einordnung
Erfolgreiche KI-Nutzung erfordert kompetente Menschen, die Ergebnisse einordnen und verifizieren können. Unternehmen sollten in Schulungen investieren statt in weitere Tools. KI unterstützt bei Datenanalyse und Content-Generierung, ersetzt aber nicht strategisches Denken.
Experimentieren mit Augenmaß - der pragmatische Ansatz
Kontinuierliches Ausprobieren neuer KI-Anwendungen ist essentiell, aber mit realistischen Erwartungen. Marketing-Teams sollten täglich mit verschiedenen Plattformen experimentieren, ohne sofortige ROI-Wunder zu erwarten. Der Fokus liegt auf Lerneffekten und gradueller Integration.