Wie Performance Marketing und Programmatic funktionieren

Das sind die Themen:
KI-Integration scheitert an oberflächlicher Umsetzung
Die meisten Unternehmen nutzen KI-Tools nur oberflächlich, ohne sie in bestehende Infrastrukturen zu integrieren. Statt zu versuchen, die Technologie zu dominieren, sollten Marketers lernen, KI als Verstärker ihrer strategischen Ziele einzusetzen. Der Schlüssel liegt darin, verfügbare Technologien so zu adaptieren, dass sie echte unternehmerische Mehrwerte schaffen.
Programmatic ist kein Allheilmittel ohne Gesamtstrategie
Programmatic Advertising funktioniert nur als Teil einer übergreifenden Marketing- und Unternehmensstrategie. Isoliert eingesetzt verpufft das Potenzial. Besonders bei komplexen Customer Journeys wie im Fertighaus-Bereich müssen verschiedene Kanäle orchestriert werden - von Google und Amazon bis hin zu Out-of-Home und Connected TV.
Kurzfristige Kampagnen gefährden langfristige Ziele
Briefings fokussieren meist auf schnelle Kampagnenerfolge, die jedoch langfristig schaden können. Eine kurzfristige Sales-Aktion kann Bestandskunden übersättigen und sie für neue Produkte unempfänglich machen. Agenturen müssen diese Zusammenhänge erkennen und Kunden vor kontraproduktiven Maßnahmen warnen.
First-Party-Daten sind die Basis erfolgreicher Zielgruppenansprache
Qualitativ aufgebaute CRM-Systeme liefern wertvolle Insights über Käuferverhalten. Diese Daten müssen jedoch kontinuierlich mit aktuellen Marktentwicklungen abgeglichen werden. Zielgruppen wie Silver Surfer haben sich fundamental gewandelt - heute bezahlen 80-Jährige mit dem Smartphone beim Bäcker.
Agenturen müssen vom Dienstleister zum strategischen Partner werden
Der Standard "Briefing abarbeiten" entlastet CMOs nicht, sondern belastet sie zusätzlich. Erfolgreiche Agenturen übernehmen Verantwortung, stellen kritische Rückfragen und entwickeln proaktive Empfehlungen. Sie müssen vom reinen Briefing-Empfänger zum strategischen Berater mit unternehmerischer Denkweise werden.