Auch GenZ mailt am liebsten

- 42 % der Gen Z bevorzugen E-Mail gegenüber Messaging-Apps im Berufsalltag
- Unsicherheiten bestehen bei Tonalität und Follow-up-Zeitpunkt
- 35 % nutzen KI-Tools für effizienteres E-Mail-Management
Eine aktuelle Studie von ZeroBounce zeigt: Trotz zahlreicher Messaging-Tools wie Slack ist E-Mail für die Generation Z nach wie vor das bevorzugte Kommunikationsmittel im Berufsalltag, berichtet MarketingProfs. 42 % der befragten Gen-Z-Arbeitnehmer (Jahrgänge 1997–2012) aus Nordamerika und Europa nannten E-Mail als ihren Favoriten für berufliche Kommunikation – deutlich vor Messaging-Apps mit nur 20 %.
Allerdings bringt der Umgang mit E-Mail für diese Generation auch Herausforderungen mit sich. 57 % der Befragten finden es schwierig, den richtigen Grad an Förmlichkeit zu wählen. Für 51 % ist unklar, wann ein Follow-up sinnvoll ist – ein Hinweis auf fehlende Standards im digitalen Kommunikationsverhalten. Ein weiteres Ergebnis: Künstliche Intelligenz findet zunehmend Anwendung beim E-Mail-Management. 35 % der Teilnehmenden geben an, dass KI-Tools ihnen helfen, effizienter mit E-Mails umzugehen. Trotzdem bleibt E-Mail-Kommunikation in vielen Fällen eine Herausforderung – sowohl im Hinblick auf Zeitmanagement als auch auf Kommunikationsstil. Mehr als die Hälfte (53 %) der Gen Z signiert ihre E-Mails schlicht mit „Thanks“, was auf eine eher informelle, pragmatische Kommunikationskultur schließen lässt.