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Warum E-Mail-Marketing oft misslingt

B2B-E-Mail-Marketing scheitert oft an fehlender Strategie und Ressourcen. Erfolg bringt Relevanz, Teamarbeit und klare Ausrichtung auf Business-Ziele.
10.09.25
© freepik / naypong
 

- Erfolg hängt von Strategie, Teamressourcen und klaren Prozessen ab
- KPIs müssen mit Business-Zielen wie Leads und Replies verknüpft sein
- Personalisierung bedeutet Relevanz statt bloßer Merge-Tags

Viele B2B-Teams kämpfen 2025 mit schwachen E-Mail-Ergebnissen: geringe Engagement-Raten, kaum Pipeline, Frustration. Gleichzeitig erzielen andere Unternehmen mit gezielten Kampagnen große Erfolge. Der Unterschied liegt in Strategie, Ressourcen und Relevanz, berichtet Martech.


E-Mail-Marketing ist kein Ein-Personen-Job. Erfolgreiche Teams vereinen Strategie, Automatisierung, Content, Design, Segmentierung, Testing und Analyse. Wer Kanäle kürzt und dennoch Spitzenresultate erwartet, scheitert meist. Eine klare Strategie ist daher essenziell: Sie muss definieren, wie Pipeline und Meetings erreicht werden – durch sauberes Datenmanagement, abgestimmte Sales-Marketing-Ziele und differenzierte Botschaften. Auch bei KPIs ist ein Umdenken nötig. Klassische Metriken wie Open Rates oder CTRs sind oft verzerrt. Wichtiger sind Antworten, qualifizierte Leads und der konkrete Beitrag zum Geschäftserfolg.


Darüber hinaus existiert E-Mail nicht isoliert. Erfolgreiche Marketer verbinden E-Mail mit LinkedIn, Events oder anderen Kanälen, um Beziehungen schneller aufzubauen. Personalisierung bedeutet dabei mehr als Namensfelder – es geht um relevante Inhalte, passende Absender und optimierte Versandzeiten. KI-Tools erleichtern diese Skalierung zunehmend.