Emotionale Geschichten stärken Marken
- Vertrauen ist die neue Markenwährung – wichtiger als Produkteigenschaften
- Emotionale Geschichten schaffen Bindung und Loyalität
- Authentizität ist im KI-Zeitalter das größte Kapital einer Marke
Im Gespräch mit Branding-Stratege Ernie Ross erläutert der Podcast, warum die Zukunft erfolgreicher Marken nicht auf Produkten, sondern auf Vertrauen, Bedeutung und Verbindung basiert. Sein Konzept der „Intangence“ beschreibt, wie immaterielle Werte – wie Sinn, Beziehungen und Geschichten – echten, messbaren Markenerfolg schaffen, berichtet Duct Tape Marketing.
Ross betont, dass Vertrauen zur neuen Markenwährung geworden ist: Konsumenten bleiben Marken treu, die glaubwürdig handeln, selbst wenn sie Fehler machen. Im Gegensatz dazu verlieren rein funktionsgetriebene Marken schnell an Relevanz. Ein zentraler Hebel ist das Storytelling. Emotionale, menschliche Geschichten erzeugen Resonanz und stärken die Bindung zwischen Marke und Publikum. Sie machen Marken spürbar – jenseits von Produktmerkmalen.
Zugleich warnt Ross vor der Gefahr von künstlicher Authentizität im Zeitalter von KI und Deepfakes. Gerade deshalb sind echte menschliche Erfahrungen, Empathie und Sinnstiftung wichtiger denn je. Erfolgreiche Marken stellen sich drei Fragen: Wer bin ich? Was ist mein Zweck? Wie will ich erinnert werden? Am Ende zeigt „Intangence“, dass immaterielle Werte die Grundlage aller Markenbeziehungen bilden – sie schaffen Vertrauen, Bedeutung und nachhaltigen Erfolg.