So wird ein KI-Agent aufgesetzt
- AI Agents handeln selbstständig – im Gegensatz zu passiven Chatbots
- Der Schlüssel zum Erfolg: Evolutionäres Vorgehen statt Schnellschüsse
- KI-Agenten skalieren Fachwissen und sichern Wettbewerbsvorteile
AI Agents sind weit mehr als Chatbots: Sie handeln selbstständig, planen Aufgaben und führen diese aus – ähnlich wie menschliche Teams. Während ChatGPT auf Anweisungen wartet, agieren AI Agents innerhalb definierter Grenzen autonom und können komplexe Workflows eigenständig erledigen. Ihr größtes Potenzial liegt darin, das Wissen und die Prozesse eines Unternehmens zu skalieren und so echte Wettbewerbsvorteile zu schaffen.
Sara Davison und Tyler haben dafür ein bewährtes 4-Stufen-Modell entwickelt, das im Social Media Examiner vorgestellt wird.
1. Workflow-Analyse: Erst das Verständnis realer Abläufe ermöglicht funktionierende Agenten. Hier wird das oft unbewusste Expertenwissen („kontextuelle Intelligenz“) erfasst.
2. Mock-up-Phase: Ein einfacher Prototyp zeigt schnell, wie der Agent funktioniert – und wo nachjustiert werden muss.
3. Evolutionärer Ausbau: Schrittweise werden aus Assistenten echte Agenten mit Autonomie, Gedächtnis und Teamkoordination.
4. Qualitätssicherung: Menschliche Kontrolle („Human in the Loop“) und kontinuierliche Evaluation sichern zuverlässige Ergebnisse.
Das Fazit: Unternehmen sollten AI Agents nicht überstürzt einsetzen, sondern methodisch entwickeln. Wer Prozesse, Qualität und Wartung ernst nimmt, kann mit Agententeams Wissen skalieren, Effizienz steigern und nachhaltige Differenzierung schaffen.