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5 Wege für einen hochwertigen Besucherstrom

Ein hoher Besucherstrom wird Ihnen helfen, Ihre Ziele zu erreichen. Mit E-Mail Marketing können Sie die richtigen Besucher zur Site leiten.
Lianatech GmbH | 03.12.2015
Der Besucherstrom ist ein wichtiger Bestandteil einer funktionierenden Website, weil eine höhe Besucherzahl helfen wird, die für den Standort gesetzten Ziele zu erreichen. Das ist oft leichter gesagt als getan, denn es müssen auch die richtigen Besucher zur Seite finden. In anderen Worten: Es reicht nicht, wenn die Website irgendwelche Besucher anzieht – es muss genau die richtige Zielgruppe erreicht werden.

Dazu braucht man auch professionell erstellte Websites, die der Besucher nicht sofort verlässt, sobald er auf ihnen ankommt. In der großen Auswahl der Kanäle im digitalen Marketing finden sich viele Wege, mit deren Hilfe ein hochwertiger Besucherstrom erzeugt werden kann. Am Wichtigsten zu erwähnen hierbei wären wahrscheinlich interessante und relevante Inhalte. Das ist am Ende der wichtigste Grund, warum Besucher Ihre Website aufsuchen.

Potentielle, aktuelle und bestehende Kunden können durch die Ankündigung von neuen Inhalten dazu bewegt werden, die Website erneut zu besuchen. E-Mail-Marketing ist hierfür ein effektives Tool. Mit Hilfe der Newsletter können Unternehmen die Abonnenten gleichzeitig informieren, unterhalten und auch Interesse für neue Produkte wecken. Wir stellen in diesem Artikel verschiedene Tipps vor, durch die Sie einen hochwertigen Besucherstrom auf Ihrer Website mit E-Mail-Marketing erstellen können.

1. Eine hochwertige E-Mail-Liste erstellen

Wenn E-Mails einfach planlos an irgendwelche Menschen geschickt werden, hilft das weder dem Sender noch dem Empfänger. Statt sich auf die Größe Ihrer E-Mail-Liste zu konzentrieren, sollten Sie vor allem auf die Qualität Ihrer Liste und das gezielte Senden von Nachrichten an wirklich interessierte Abonnenten achten. Das Ziel ist schließlich genau die Besucher zur Website zu bringen, deren Interesse Sie bis zum Kauf weiterentwickeln können. Das Opt-In-Verfahren ist nicht nur gesetzlich vorgeschrieben, es ermöglicht auch das Erstellen einer qualitativ hochwertigen E-Mail-Liste. So erhalten nur diejenigen die Marketingbotschaften, die auch wirklich daran interessiert sind.

Sammeln Sie Abonnenten, die auf Sie reagieren. Ihr Opt-in-Register wächst, wenn Sie das Bestellformular für den Newsletter an einer leicht sichtbaren Stelle auf Ihrer Seite platzieren. Nutzen Sie auch Messen und Verkaufevents, und vergessen Sie nicht die existierenden Kundendaten zu nutzen. Umso mehr Wege Sie nutzen, die E-Mail-Adresse einer Person zu bekommen, desto besser.

Sie müssen den Menschen aber einen Grund geben, Ihren Newsletter zu abonnieren. Am wahrscheinlichsten erreichen Sie das, indem Sie ihnen Inhalte bieten, die sie nutzen können und die ihnen Vorteile bringen. Die Informationen wären dann von Wert für ihr privates oder berufliches Leben. Stellen Sie auch sicher, dass Sie die Inhalte Ihrer Newsletter auch auf der Website posten. Berichten Sie potentiellen Abonnenten, worüber genau Sie in Ihren Newslettern schreiben und wie oft sie von Ihnen hören werden. Wenn Sie den Newsletter kostenlos anbieten, erzählen Sie den Nutzern schon vor der Anmeldung davon. Eine weitere Methode, das Interesse der Nutzer zu wecken, ist, ihnen etwas im Austausch anzubieten, wie zum Beispiel ein E-Book, eine Demo oder einen Videokurs. Sie könnten Ihnen auch einen Rabatt für ein Produkt ihrer Wahl anbieten. Die Liste der Möglichkeiten ist endlos.

Neben der Anmeldung muss auch die Abmeldung vom Newsletter einfach sein. Der Instinkt sagt einem zwar etwas anderes, aber es ist wichtig, wenn Ihre Abonnentenliste so aktiv wie möglich sein soll. Indem Sie die von der Liste löschen, die nicht an Ihren Nachrichten interessiert sind, ermöglichen Sie eine bessere Kommunikation mit den Interessenten. Sie können die Bedürfnisse der Abonnenten besser verstehen, wenn Sie sich auf die richtige Zielgruppe konzentrieren. Indem Sie Ihre E-Mail-Liste sauber halten, stellen Sie auch sicher, dass Ihre Newsletter nicht als Spam eingestuft werden. Gleichzeitig bleibt Ihre Zielgruppe relevant und auf dem neuesten Stand.

2. Segmentierung Ihrer E-Mail-Liste

Wenn Ihr Abonnentenstamm sehr groß ist, ist es wichtig, mit dem Segmentieren zu beginnen und jedem Segment einen eigenen Newsletter zuzuordnen. In einfachen Worten bedeutet Segmentierung das Einordnen von Abonnenten in Gruppen, die die gleichen Bedürfnisse und Vorstellungen haben. Die verschiedenen Segmente werden durch Ihre Branche bestimmt. Überlegen Sie, welche Gruppen für Ihr Unternehmen oder Ihre Organisation wichtig ist. Die Gruppen können zum Beispiel nach den Interessen, dem Verhalten oder Beruf geordnet werden. Stellen Sie Nachforschungen an. Senden Sie Umfragen aus, führen Sie Interviews durch und nutzen Sie Social Media und das CRM zum Vorteil. Es ist wichtig, Informationen aus so vielen Quellen wie möglich zu sammeln, damit Sie Ihre E-Mails besser zielen können.

Die Individualisierung der Nachrichten gelingt auch einfacher, wenn Sie Ihre Abonnenten besser kennen. Auch durch kleine Aktionen können Ihre Nachrichten persönlicher erscheinen. Traditionell wird bei der Individualisierung von E-Mails mit den Namen begonnen. Die Erwähnung des Namens des Abonnenten in den Nachrichten ruft positive Gefühle hervor (ist aber mit Vorsicht zu nutzen). Sorgen Sie auch dafür, dass Sie Ihre Daten vor der Sendung überprüft haben. Am einfachsten können Sie Ihre E-Mail-Liste manuell durchsuchen und prüfen, ob die Namen richtig sind und korrekt geschrieben wurden. Zum Beispiel sieht "Hallo Michael" viel besser aus als "Hallo michael". Sie müssen auch auf lange Sicht die Richtigkeit der Daten immer wieder überprüfen. Alternativ können Sie das persönliche Gefühl durch die Unterschrift des Senders und einem Bild oder durch Veränderungen des Tons und der Sprache passend zum Segment hervorrufen. Wichtig ist, dass die Abonnenten erkennen, dass auch am anderen Ende der Nachricht eine wirkliche Person sitzt.

Wir waren vor ein paar Wochen beim Nordic Business Forum CMO-Event von Management Events dabei, auf dem Kati Sulin, die Sprecherin unseres Kunden "Head Office Finland", erklärte:

"If you cannot even use Little Data then don't think about using Big Data"

Persönliche Kommunikation kann mit Hilfe von Marketing Automation durchgeführt werden, durch die gezielte Nachrichten erstellt werden können, die auf das Benutzerprofil basieren. Mit Automationen können Sie noch genauer auf die Sachen eingehen, die Ihre Abonnenten wissen und lernen wollen und die für sie unwichtigen Informationen nicht senden lassen. Vor der Anwendung von Marketing Automation sollten Sie jedoch sicher gehen, dass alle grundlegenden Elemente ihres E-Mail-Marketing in Ordnung sind.

3. Halten Sie den Text interessant

Halten Sie den Text kurz, aber die Inhalte vielfältig. Newsletter können abwechselnd Informationen, Tipps, Updates, Weiterbildungen, witzige Fakten, Deals, Koupons, Wettbewerbe usw. enthalten. Sie können auch Videos benutzten, um die Aufmerksamkeit der Leser zu wecken. Nehmen Sie sich Zeit für die Inhalte. Schreiben Sie hochwertige und ansprechende Inhalte, die schwer zu ignorieren sind. Bedenken Sie, dass das auch von der äußeren Form des Newsletter beeinflusst wird.

Die größte Herausforderung der Newsletter ist, dass sie oft nicht fokussiert genug gestaltet sind. Das kommt daher, dass sie oft mit Informationen aus allen Teilbereichen des Unternehmens vollgestopft werden. Produktinformationen stehen direkt neben PR-Stories, Blogeinträge werden neben den wöchentlichen Events angezeigt, etc. Auch ein Newsletter braucht einen roten Faden, der die Texte miteinander verbindet. Ein Weg, den Fokus zu verbessern, ist, sich auf nur ein bestimmtes Thema auf einmal zu konzentrieren. Statt sich in ihnen allgemein auf das Unternehmen zu konzentrieren, probieren Sie einmal, wie die Newsletter funktionieren, wenn sie jeweils ein Hauptthema pro Newsletter behandeln.

Ihre E-Mail kann auch ungeöffnet bleiben, selbst wenn die Inhalte beispiellos sind. Deswegen muss der Empfänger aktiv dazu bewegt werden, die Nachricht zu öffnen. Es ist ein guter Ansatz dafür, jedem Newsletter eine neue, andersartige und kreative Überschrift als Betreffzeile zu geben. Die Wirksamkeit der verschiedenen Optionen für die Überschrift können Sie zum Beispiel durch A/B-Testen herausfinden. A/B-Tests sind eine Funktion im LianaMailer-Tool für E-Mail-Marketing.

4. Leiten Sie die Leser zur Website

Das Ziel eines Newsletter sollte es sein, die Abonnenten an einen Ort zu leiten, wie zum Beispiel Ihre Website oder Ihren Blog, um die Inhalte zu Ende zu lesen. Gestalten Sie den Übergang so einfach wie möglich. Integrieren Sie auffallende Links in den Text, mit deren Hilfe die interessierten Leser mit nur einem Klick auf ihre Website geleitet werden, um mehr über das Thema zu erfahren. Nutzen Sie auch visuell auffällige Call-to-Action-Buttons, um die Leser auf Ihre Website zu locken. Sie können auch eine Signatur erstellen, die einen Link zu Ihrer Website enthält und diese automatisch in jede E-Mail einfügen, die Sie oder andere Mitarbeiter senden. Das Erstellen einer Signatur dauert nur wenige Sekunden, aber es kann Ihrer Website täglich mehr Besucher bringen.

Ermöglichen Sie den Lesern auch, Ihre Inhalte zu teilen, indem Sie zum Beispiel Social Media-Buttons integrieren. Dadurch wächst die Bekanntheit Ihres Unternehmens einfacher und schneller. Es ist keine Platzverschwendung zu versuchen, die Abonnenten dazu zu bringen, ihre Nachricht in Social Media zu teilen – es ist immer einen Versuch wert. Die Integration von Share-Buttons ist ein toller Weg, Ihre Nachricht visueller, wiedererkennbarer und teilbarer werden zu lassen.

5. Erstellen Sie Website und Newsletter responsive

Die Tage, an denen nur über Desktop-Computer im Netz gesurft wurde, sind vorbei. Heute nutzt eine immer größere Gruppe Menschen mobile Geräte, um das Internet zu besuchen. Wenn die Empfänger Ihrer Newsletter Ihr Smartphone drehen und wenden müssen, um Ihre Nachricht zu lesen, werden Sie in der Praxis gar nicht weiter versuchen, Ihre Nachricht zu lesen. Seit April bezieht Google die mobile Optimierung der Websites als ein Kriterium für Ihre Suchergebnisse ein, das Update wird "Mobilegeddon" genannt. Neben der Qualität der Inhalte bewertet Google jetzt also auch die Benutzerfreundlichkeit. Mobilegeddon ist nur ein Grund mehr in das mobil optimierte Zeitalter einzuziehen.

Stellen Sie sicher, dass sowohl Ihr Newsletter als auch Ihre Website leicht zugänglich sind und behalten Sie die verschiedenen Endgeräte im Hinterkopf. Wenn die Website und der Newsletter responsive sind, entsteht eine natürliche Weiterführung und der mobile Nutzer wird von Anfang bis Ende voll beachtet.

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