Barrierefreiheit als Designprinzip
 Barrierefrei zur starken Marke – mit dem digitalen Designsystem © Freepik
        	                     Barrierefrei zur starken Marke – mit dem digitalen Designsystem © Freepik 
        	          Vom Nice-to-have zum Gesetz – Barrierefreiheit spielt mittlerweile eine zentrale Rolle im digitalen Miteinander. Davon profitieren Menschen und Marken. Denn je mehr User Zugriff auf Angebote haben, desto größer wird der Kreis der Zielgruppen. Doch Barrierefreiheit umzusetzen, kostete bisher viel Zeit und Geld. Die Lösung, um beides schlank zu halten und zugleich konsistent aufzutreten, ist das digitale Designsystem. 
Das Alles-an-Bord-System für sämtliche Teams
Ein digitales Designsystem vereint alles für ein gutes und schlüssiges Design. Es bündelt sämtliche UI-Komponenten, definiert Designrichtlinien wie Farben oder Schriften und hilft allen Beteiligten, Design und Code auf einem Level zu halten. Konsistent, schnell und skalierbar über alle Schreibtische hinweg. Als lebendiges System – das zugleich eine optimale Barrierefreiheit ermöglicht.
Barrieren abbauen mit dem digitalen Designsystem
Im Designsystem wird die Barrierefreiheit von Anfang an mitgedacht. Alle hinterlegten Komponenten, Farben, Kontraste oder die Tastaturbedienung erfüllen sämtliche WCAG-Kriterien. Niemand muss im Nachhinein eingreifen, und überflüssige Korrekturschleifen fallen weg. 
Zugleich minimieren sich rechtliche Risiken, weil BITV und WCAG regelkonform umgesetzt sind. So wird das digitale Designsystem zum Möglichmacher einer inklusiven Welt. Für alle, die wegen zu hoher Hürden bislang außen vor blieben, und für die, die ihre Reichweite steigern wollen.
Per Barrierefreiheit zu mehr Umsatz und einer stärkeren Marke
Wer seine Marke für mehr Menschen zugänglich macht, steigert die Conversion- und Retention-Raten und erschließt neue Zielgruppen. Laut WHO können rund 20 % der Weltbevölkerung auf viele digitale Angebote nicht zugreifen, weil die Hürden zu hoch sind. Mit Barrierefreiheit lassen sich diese Menschen leichter erreichen. Zugleich stärkt sie die Kundenbindung und das Markenvertrauen.
Doch nicht nur das Ergebnis, auch das Bedienen des Designsystems räumt Hürden beiseite. Es ist intuitiv wie ein Baukasten angelegt, mit Komponenten für unerschöpfliche Möglichkeiten. Es führt die involvierten Teams schneller ans Ziel. Und weil alle Komponenten wiederverwendbar sind, bringt es mehr Effizienz – mit weniger Abstimmungsrunden sowie weniger Testing- und Bugfixing-Aufwand. Außerdem schleichen sich dank definierter Standards keine Fehler ein. Doch wie kommt man zum eigenen Designsystem? 
Der Weg zum eigenen Designsystem
Man kann es selbst aufbauen oder ein externes Designsystem an die eigenen Bedürfnisse anpassen. Weg eins ist aufwändiger: Man legt die Strategie fest, gibt Ziele aus und definiert Rollen, Stakeholder und Use Cases. Man analysiert den Ist-Zustand und konzipiert, gestaltet und entwickelt Komponenten, strukturiert Design-Tokens und setzt ein Storyboard auf. Später folgen Dokumentation und Enablement, um alle Richtlinien festzuzurren und die Beteiligten zu schulen. Erst jetzt ist das Designsystem reif für den Rollout.
Weit effizienter und kostengünstiger ist der zweite Weg: die Nutzung eines etablierten, individuell anpassbaren Designsystems. Es reduziert die Design- und Entwicklungsaufwände um bis zu 40 %. Alles ist auf neue Bedürfnisse skalierbar. Und die Barrierefreiheit ist gleich mit an Bord – ohne zusätzlichen Aufwand.
Das digitale Designsystem – der Gewinn für eine inklusive und erfolgreiche Marke
Wer auf ein Designsystem vertraut, schafft messbaren Mehrwert – für die eigene Marke und für alle, die mit ihr in Berührung kommen. Es bringt Klarheit und entlastet das Team. Es fördert Konsistenz und Effizienz und ist jederzeit skalierbar. Und: Es ermöglicht mehr Barrierefreiheit. Für eine inklusive Welt und eine zukunftssichere Marke. 
 
                		 
                                