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E-Mail-Kampagnen richtig segmentieren

Erfolgreiches E-Mail-Marketing setzt auf Zielgruppensegmentierung – für mehr Relevanz, höhere Öffnungsraten und langfristige Kundenbindung.
17.07.25
© freepik / Hashanbro
 

- Segmentierung erhöht Relevanz und senkt Abmelderaten deutlich
- Personalisierte Mails erzielen höhere Öffnungs- und Klickraten
- Aktuelle, valide Daten sind die Basis für wirksame Segmentierung

Das E-Mail-Marketing hat sich in den letzten Jahren stark gewandelt. Früher lag der Fokus vor allem auf der Reichweite – möglichst viele Empfänger sollten erreicht werden. Heute zählt hingegen vor allem die Relevanz der Inhalte, berichtet Ecin. Denn breit gestreute Mailings führen häufig zu hohen Abmelderaten und niedriger Interaktion.


Im Zentrum moderner Strategien steht daher die Segmentierung. Dabei wird der Verteiler in kleinere, sinnvolle Gruppen unterteilt – zum Beispiel nach demografischen Daten, Interessen oder bisherigem Verhalten. So lassen sich Inhalte zielgerichtet ausspielen und Streuverluste deutlich reduzieren. Studien zeigen, dass personalisierte Kampagnen spürbar höhere Öffnungs- und Klickraten erzielen. Die Grundlage dafür sind hochwertige, aktuelle Kontaktdaten. Unternehmen generieren diese etwa durch Content-Angebote, Messen oder datenschutzkonforme Anbieter. Nur mit validen Informationen gelingt eine saubere Ansprache neuer Zielgruppen – ohne rechtliche Risiken.


Technisch ermöglichen Tools präzise Segmentierungen und automatisierte Anpassungen an das Nutzerverhalten. Doch auch die Inhalte müssen zum jeweiligen Segment passen – in Tonalität, Thema und Zeitpunkt.